Hunderttausende demonstrieren in diesen Tagen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus auf der Straße. Im Zentrum der politischen Debatte steht derzeit der Ruf nach der „wehrhaften Demokratie“ Doch welche Instrumente der demokratischen Selbstverteidigung gibt es und was ist bei ihrem Einsatz, etwa einem Parteienverbot, abzuwägen? Wir diskutieren konkrete juristische Möglichkeiten und ihre Fallstricke. Parallel geht es immer auch um die Frage, welche Art der politischen Auseinandersetzung und Bildungsarbeit gegen rechtsextreme Politik wir derzeit brauchen.
Diskussionen und Fragen für die Diskussion können über die Kommentare der jeweiligen Social-Media Kanäle in die Debatte eingebracht werden. Wie immer gilt die Netiquette.
Diskussion mit:
Madeleine Henfling MdL, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Vizepräsidentin im Thüringer Landtag
Matthias Quent Soziologe und Rechtsextremismusforscher, Hochschule Magdeburg-Stendal
Christian Rath Rechtspolitischer Korrespondent der taz
Moderation:Anetta Kahane Publizistin, Gründerin und langjährige Vorsitzende der Amadeo-Antonio-Stiftung
Moderation:Henning Bleyl Heinrich-Böll-Stiftung Bremen
Demonstrieren, argumentieren, verbieten?
Was es jetzt braucht, um die Demokratie zu verteidigen
Kooperationspartner
Heinrich-Böll-Stiftung Stiftungsverbund