Den Jahrestag des 07. Oktobers nimmt das Schauspiel Frankfurt zum Anlass für eine Veranstaltung, die die Empathie und das Anerkennen des Schmerzes auf allen Seiten des Konflikts ins Zentrum stellt. Mit dem israelischen Journalisten Amir Tibon und palästinensischen Politikanalysten Ahmed Fouad Alkhatib treffen zwei Gäste aufeinander, die biografisch mit dem Nahostkonflikt verknüpft sind: Amir Tibon hat das Massaker des 7.Oktobers mit seiner Familie im Kibbuz Nahal Oz überlebt. Ahmed Fouad Alkhatib lebt in den USA und ist in Gaza aufgewachsen. Im aktuellen Gaza-Krieg hat er mehrere Familienangehörige verloren.
Die Veranstaltung wird von Saba-Nur Cheema und Meron Mendel moderiert. Sie wollen einen respektvollen und empathischen Raum schaffen, ohne Hierarchisierung des jeweiligen Schmerzes.
Das Gespräch wird musikalisch gerahmt.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt und wird simultan verdolmetscht.
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Gespräch mit:
Ahmed Fouad Alkhatib palästinensischer Politikanalyst
Amir Tibon Israelischer Journalist
Saba-Nur Cheema pädagogische Leiterin der Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt/Main
Moderation:Meron Mendel Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt/Main