Nach den Wahlen: Rechte Bedrohungen und die Suche nach feministischen Sicherheitskonzepten
In Thüringen, Sachsen und Brandenburg wurde gewählt. Der deutschlandweite Erfolg der AfD zeigt, dass die Mobilisierung zur Verteidigung der Demokratie Anfang 2024, im Anschluss an die Correctiv-Recherche und die Remigration-Pläne der AfD, bislang nur begrenzte Wirkung erzielt hat und heute unbedeutend erscheint. Auch die laufenden Diskussionen über die Verschärfungen im Asyl- und Migrationssystem nach dem islamistischen Terroranschlag in Solingen verdeutlichen diese besorgniserregende Entwicklung.
Gemeinsam mit Nhi Le diskutiert die Feministische Presserunde über alternative Konzepte von Sicherheit, die eine Abkehr von militärischer Logik und polizeilicher Repression zugunsten von mehr sozialer Sicherheit, Prävention und Bildung vorsehen.
Wir werfen einen frischen feministischen Blick auf zwei bis drei aktuelle Themen: ob Klimakrise, Wohnungsnot oder Gesundheitsreform – wir schauen über den Tellerrand!
Einmal im Monat diskutieren wir kritisch, kontrovers und zeigen sachkundig Perspektiven auf, die gerne vergessen werden. Wir besprechen fehlende Aspekte der gängigen Debatten.
Drei Journalistinnen, zwei Moderatorinnen und ein Ziel: Debatten vorantreiben, die uns bewegen und Bewegung brauchen. Wir können auch anders.