Wissenschaft zwischen öffentlicher Verantwortung und Ökonomisierungsdruck

Wissenschaft zwischen öffentlicher Verantwortung und ÖkonomisierungsdruckDokumentation vom 27.01.2017

Die Ökonomisierung der Wissenschaft hat viele unterschiedliche Facetten, die langfristig eine Transformation der Wissenschaftskultur(en) zur Folge haben.

Fragen der Finanzierung, der Legitimierung der Forschung und der Verwertung der Ergebnisse stellen sich ebenso wie die Frage nach dem eigenen Auskommen in einer zunehmend unterfinanzierten und konkurrenzgetriebenen Umgebung. Die Debatte geht dabei weit über die Frage der gerechten Verteilung von Steuermitteln hinaus.

Die öffentliche Podiumsdiskussion nähert sich aus unterschiedlichen Perspektiven dem Problemspektrum des Symposiums und stellt unterschiedeliche Positionen zur Diskussion.

Die Podiumsdiskussion war der Auftakt zum Symposium “Ökonomisierung der Wissenschaft”, das vom 27. bis zum 29. Januar 2017 von Forschen Verantworten, der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen und der Frankfurt University of Applied Sciences veranstaltet wurde.

MEHR ZUR VERANSTALTUNG

MIT:

Uwe Haug Mitglied der Geschäftsleitung, Steinbeis-Stiftung, Steinbeis GmbH & Co. KG für Technologietransfer

Ulrich Schrader Vizepräsident für Wissenschaftliche Infrastruktur, Forschung und IT der Frankfurt University of Applied Sciences

Stefan Selke Forschungsprofessor „Transformative & Öffentliche Wissenschaft“, Hochschule Furtwangen

Dagmar Simon Leiterin der Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)

Moderation:

Greta Wagner Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Goethe-Universität Frankfurt/Main