Ob KollegInnen, Familie, Nachbarschaft – wir sind aktuell an unterschiedlichen Orten mit populistischen bis hin zu offen rechten und rassistischen Positionen konfrontiert. Die Präsenz der AfD in vielen hessischen Kommunalparlamenten macht dabei sichtbar, was Erhebungen seit Jahren belegen: Populistische, rechte und rassistische Positionen finden sich in allen Teilen der Gesellschaft wieder.
In welchen Situationen kann und will ich mich damit argumentativ auseinandersetzen? Wie kann ich bei rassistischen Sprüchen die Schrecksekunde überwinden, wie gelingt es mir ruhig zu bleiben?
Das Seminar möchte dazu beitragen, die eigene inhaltliche Position zu stärken und mehr Souveränität in konkreten Situationen zu gewinnen. Anhand der spezifischen Erfahrungen der Teilnehmenden werden im Seminar Auftreten und Redeverhalten in konkreten Situationen besprochen. Eine Vielfalt von interaktiven, wissensvermittelnden und reflektierenden Methoden soll die Teilnehmenden in ihrer unmittelbaren Argumentationssicherheit stärken. Intensiv werden eigene Reaktionsmöglichkeiten geübt und die individuelle Handlungsfähigkeit gerade in kritischen Situationen erweitert.
Das Seminar findet von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr statt.
Teilnahmegebühr:
Euro 40,00, ermäßigt (Studierende usw.) Euro 20,00. Die Tagungsverpflegung ist in der TN-Gebühr enthalten. Für Teilnehmer*innen über die Freiwillligenagentur Marburg-Biedenkopf wird der TN-Beitrag direkt über die Freiwilligenagentur entrichtet.
Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr nach Erhalt der Anmeldebestätigung bis zum Ende der Anmeldefrist (25.11.2016) auf das Konto der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen:
Verwendungszweck: Gegenargument
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE63100205000003320400
Swift/BIC: BFSWDE33BER
Anmeldung bis spätestens 27. November 2016:
Bei Heinrich-Böll-Stiftung Hessen
Tel.: 069 23 10 90 oder
info@Boell-Hessen.de
Die Zahl der Teilnehmenden ist auf max. 16 begrenzt.
Seminar mit:
Juliane Lang und Wiebke EltzeTeam Gegenargument; beide verfügen über mehrjährige Erfahrung in der politischen Bildungsarbeit und in der kommunalen und mobilen Beratungsarbeit gegen Rechtsextremismus