Das emanzipatorische Potential alternativer Agrarpraktiken

Feministisch-postkoloniale und queere Perspektiven auf Natur, Vernunft und (Selbst-)Eigentum
18.01.2024, Witzenhausen&Digital

Die Landwirtschaft ist sowohl hinsichtlich ihrer materiellen Verhältnisse als auch hinsichtlich ihrer symbolischen Ordnungen geschlechtlich codiert. Der Vortrag skizziert die damit einhergehenden Macht- und Herrschaftsverhältnisse und fragt nach dem Potential alternativer Agrarpraktiken, diese aufzubrechen.

Es werden Perspektiven von Erzeuger*innen alternativer Landwirtschaft vorgestellt und aufgezeigt wie Geschlechterverhältnisse ihre Lebensführung prägen bzw. wo die Spezifika alternativer Landwirtschaft Räume jenseits normativer Geschlechterverhältnisse bieten.

Sprache: Deutsch mit englischer Übersetzung über Zoom

Infos über die Referent*innen

Carla Wember

Agrarsoziologin am Institut für Ländliche Strukturforschung Frankfurt, hat in ihrer Dissertation Geschlechterverhältnisse in Alternativer Landwirtschaft untersucht und forscht zurzeit zu europäischer Agrarpolitik, ländlicher Entwicklung und kritischen Perspektiven auf sozial-ökologische Transformation.

Dr. Marie Reusch

Politikwissenschaftlerin an der Uni Gießen, forscht und lehrt zu Geschlechterverhältnissen, Rechtsextremismusforschung und sozial-ökologischer Transformation sowie an den Schnittstellen dieser Themen.

An dieser Veranstaltung können Sie wahlweise in Präsenz oder online teilnehmen: Hier gehts zur online Veranstaltung (Meeting-ID: 932 5419 2739 Kenncode: 756122)

Weitere Infos findet ihr hier.
Das emanzipatorische Potential alternativer Agrarpraktiken
Feministisch-postkoloniale und queere Perspektiven auf Natur, Vernunft und (Selbst-)Eigentum
Vortrag und Diskussion
Donnerstag, 18. Januar 2024, 19:00 Uhr
Universität Kassel, Steinstraße 19, Raum H23 & Zoom
Kooperationspartner
ELAN - Emanzipatorisches Landwirtschaftsnetzwerk