Skalde lebt mit ihrer Mutter am Rande einer Gegend, die am Ende der Welt zu liegen scheint. Um sicherzugehen, dass keine Fremden zu ihnen kommen, haben die Menschen die letzte Brücke über den Fluss gesprengt. Und doch taucht eines Tages ein fremdes Kind auf, dessen Skalde sich annimmt – und alles gerät aus den Fugen.
„Es geht um den Klimawandel, genauso wie um den Wunsch, sich von allem Fremden abzuschotten, alles Bedrohliche auszusperren. Aber was, wenn das Böse schon im längst Bekannten wohnt?“ (Deutschlandfunk Kultur)
Lesung und Diskussion mit:
Helene Bukowski Geboren 1993 in Berlin, studiert Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Sie war Co-Autorin des Dokumentarfilms »Zehn Wochen Sommer« und Mitherausgeberin der »BELLA triste«. Ihre Texte erschienen in verschiedenen Zeitschriften und Anthologien. Milchzähne ist ihr erster Roman.
aus ihrem Debütroman