Der öffentliche Verkehr bietet klimaschonende, bezahlbare und zuverlässige Mobilität. Derzeit steht der öffentliche Verkehr unter Druck. Denn auf der einen Seite muss investiert werden, um sichere Mobilität in hoher Qualität und mit hoher (individueller) Flexibilität gewährleisten zu können. Auf der anderen Seite ist ungewiss, inwiefern Einnahmeverluste in Folge der Corona-Pandemie kompensiert werden können. Wir verstehen Mobilität als öffentliches Gut und als zentrales System, um klima- und gesundheitsschädliche Emissionen zu reduzieren. Vor die-sem Hintergrund geht es in der Veranstaltung um folgende Fragen:
Inwiefern ändert die Corona-Pandemie den Diskurs um öffentlichen Verkehr? Was sind bleibende und neue Herausforderungen und Lösungsansätze? Was tut der Staat, um den ÖPNV aus der Corona-Krise zu führen und das öffentliche Gut Mobilität zu erhalten? Inwiefern ändert sich der Modalsplit und wie können die Verkehrsunternehmen darauf reagieren? Welche Probleme deuten sich an? Was sind Lösungen? Was tun die öffentlichen Verkehrsunternehmen, um gestiegenen Hygiene- und Sicherheitsbedürfnissen der Kund/innen zu begegnen? Inwiefern können Mikromobilität und Sharing unter dem Dach des öffentlichen Aufgabenträgers den ÖPNV attraktiver machen?
Bitte melden Sie sich bis zum 26.05.2020 hier an.Online-Diskussion mit:
Anne Klein-Hitpaß Projektleiterin Städtische Mobilität, Agora Verkehrswende
Philipp Kosok Sprecher für Bahn und ÖPNV, VCD Verkehrsclub Deutschland
Stefanie Groll Referentin Ökologie und Nachhaltigkeit, Heinrich-Böll-Stiftung
dem Rückgrat der Verkehrswende?