Performance
“Generation Einskommafünf”

12.11.2015, Frankfurt/Main

ZUR AUSSSTELLUNG “GENERATION EINSKOMMAFÜNF”

Generation Einskommafünf – Das sind die Kinder der sogenannten “Gastarbeiter”, deren Eltern ab Anfang der 60er Jahre aus der Türkei nach Deutschland kamen. Das erste Anwerbeabkommen schloss den Familiennachzug ausdrücklich aus. Die Kinder der Arbeitsmigrant*innen wuchsen zunächst bei Familienangehörigen, bei Omas und Opas, Tanten und Onkeln in der Türkei auf. Welche Folgen hatten diese Arrangements für die Betroffenen? Welche Nachwirkungen bleiben bis heute?

Vom Weggehen, Zurückgelassenwerden und Nicht-Ankommen-Können: In der Installation der Frankfurter Künstlerin Olcay Acet erzählen Angehörige der Generation Einskommafünf ihre Geschichten. „Generation Einskommafünf“: Das ist eine intensive Begegnung mit verschiedenen Perspektiven auf einen oft vernachlässigten Aspekt deutscher Migrationsgeschichte(n).

PERFORMANCE
“GENERATION EINSKOMMAFÜNF”

Kuratorin Olcay Acet gehört selbst zur Generation Einskommafünf und stellt sich den Fragen des Publikums zu ihrer eigenen Migrationsgeschichte.

Mit dabei: Kamera, Fernsehgeräte und ein leerer Stuhl.

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Vom 24.9.2015 bis zum 20.12.2015: Dienstag bis Freitag 10.00 – 17.00 Uhr; Sonntag 12:00 bis 18:00 Uhr

Der Eintritt zur Ausstellung und zur Performance ist frei.

Performance mit:

Olcay Acet Kuratorin

Performance
“Generation Einskommafünf”
Performance
Donnerstag, 12. November 2015, 19:00 Uhr
Bildungsstätte Anne Frank, Hansaallee 150, 60320 Frankfurt/Main
Kooperationspartner
Bildungsstätte Anne Frank, Türk Halkevi/Türkisches Volkshaus Frankfurt, Türkisches Filmfestival Frankfurt/M., Pädagogisches Zentrum Ffm
Gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Programms Demokratie leben!