Die Partei schließt eine Lücke in der Landschaft des politischen Handelns und ist das Lebenselixier einer lebendigen und politischen Demokratie – wenn die Partei nur ganz anders wäre, als sie es heute ist: programmatischer, demokratischer, mutiger und konfliktfreudiger.
In seinem Beitrag verteidigt Carlos Becker die radikaldemokratische Programmpartei als Ort wirksamer Einflussnahme und demokratischer Selbstbestimmung und sieht sie als Antwort auf populistische Visionen der Bewegungsdemokratie und Formen des politischen Privatismus.nahmen zum Schutz der Artenvielfalt.
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Zur Person:
Carlos Becker ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Frankfurt und zurzeit Gastwissenschaftler an der Universität Amsterdam. Er forscht vor allem zu aktuellen Demokratietheorien und neuen Formen politischer Opposition. Sein Hauptschwerpunkt liegt dabei auf der Legitimation von zivilem Ungehorsam und dem Recht auf Widerstand. Daneben arbeitet er in einem interdisziplinären Projekt zum Strukturwandel der Privatheit im digitalen Zeitalter und ist Mitglied im Vorstand der HeinrichBöll-Stiftung Hessen.
Der Beitrag enstand im Rahmen des Projekts »Gut vertreten? Update für Demokratie« Veranstaltungen und Dokumentationen unter gutvertreten.boell.de.
Partei festhalten sollten.