Die Europäische Union hat viele Anwärter auf eine Mitgliedschaft. Aktuell führt sie Verhandlungen mit Albanien, Nordmazedonien, der Ukraine, Moldau sowie Bosnien und Herzegowina. Doch die Beitrittsprozesse sind kompliziert: Viele Länder würden lieber heute als morgen Teil des Staatenverbundes werden; gleichzeitig präferieren viele Mitgliedsländer zunächst eine EU-Strukturreform, um die Handlungsfähigkeit der Union zu stärken.
Das aktuelle Policy Paper zur Reformdebatte analysiert die Argumente für und wider eine zügige Erweiterung der EU und gibt Handlungsempfehlungen für die Politik.
Der Erweiterungspolitik neue Glaubwürdigkeit verschaffen
Impulse für die EU-Reformdebatte
Herausgeber
Heinrich-Böll-Stiftung