Im Koalitionsvertrag der Ampel-Parteien ist erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik folgender Satz festgehalten:
„Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir im Sinne einer Feminist Foreign Policy Rechte, Ressourcen und Repräsentanz von Frauen und Mädchen weltweit stärken und gesellschaftliche Diversität fördern“.Die aktuelle Bundesregierung nimmt sich damit vor, mehr Frauen in internationale Führungspositionen zu entsenden und den (dritten) nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Resolution 1325 „Frauen und Frieden und Sicherheit“ zu verfolgen.
Außerdem ist mit Annalena Baerbock erstmals eine Frau an der Spitze des Auswärtigen Amtes – kommen wir damit einer feministischen Außenpolitik der Bundesrepublik einen Schritt näher?
Was bedeutet das Konzept der feministischen Außenpolitik und wie müsste die deutsche Außenpolitik zukünftig aussehen, um feministisch zu agieren?
Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit den Expert*innen für feministische Außenpolitik, Kristina Lunz und Dr. Sonja Schiffers.
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Online-Diskussion mit:
Kristina Lunz Co-Gründerin Centre for Feminist Foreign Policy
Sonja Schiffers Büroleitung Heinrich-Böll-Stiftung in Georgien
Dunja Ramadan Redakteurin im Ressort Außenpolitik der Süddeutschen Zeitung