Selbst denken, Selbst handeln – so lautet die politische Parole von der Share Ökonomie über die Commons-Debatte bis zu einem neuen Genossenschaftsgedanken. In einer Vielzahl von Initiativen und Publikationen erleben wir gerade eine Renaissance der Suche nach alternativen Lebensformen. Doch der Rückzug des Politischen ins Private hat seinen Preis. Politische Entscheidungen wandern ins Gemeinschaftliche und Individuelle aus anstatt öffentlich ausgetragen und demokratisch-verbindlich entschieden zu werden.
Aus Anlass des Erscheinens der 18. Ausgabe von polar fragen wir: Inwieweit sind Lebensformen kritisierbar? Welche Politiken lassen sich in der Lebensform betreiben? Und was sagt die DIY-Mentalität über das Verhältnis zu Staat und Gesellschaft?
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Polar 18 Release – Impulse – Diskussion – Party mit:
Peter SillerLeitender Redakteur polar, Berlin
Regina KreideProfessorin für Politische Theorie und Ideengeschichte, Justus-Liebig-Universität Gießen
Im Anschluss Party mit Thomas Biebricher
(Polar-DJ-Team)
Greta WagnerSoziologin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Goethe-Universität Frankfurt
Moderation:Benjamin PfeiferHeinrich-Böll-Stiftung Hessen
Die Politik der Lebensformen