Der Umgang der Gesellschaft mit der eigenen „Umwelt“ hängt von den sozialen und mentalen Verhältnissen innerhalb der Gesellschaft ab. Entsprechend setzt die Transformation zur Nachhaltigkeit eine Umwandlung der zwischenmenschlichen Beziehungen und der Herrschaftsverhältnisse voraus. Warum immer weiterwachsen, wenn man auch (umver-)teilen kann? Die Große Transformation kann direkt vor der eigenen Haustür beginnen, indem Räume zum Gemeingut werden und neuartige Allianzen wie Public-Citizen-Partnerships entstehen.
Wie kann das richtige Leben im Falschen entstehen und bestehen, diese Frage hat eine psychologische, kulturelle und politische Dimension. Wie kann man das Verhältnis zwischen Institutionen und Bürger/innen ändern? Wie können Public-Citizen- Partnerships gelingen?
Was ist der „Salon des guten Lebens“?
Der „Salon des guten Lebens“ ist eine digitale Veranstaltungsreihe für ALLE, die sich auf der Suche nach dem guten Leben befinden. Die Salonreihe der Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein wird in Kooperation mit den 15 Landesstiftungen und der Bundesstiftung im Rahmen des aktuellen Verbundprojekts „Wirtschaften mit Zukunft* ökologisch – demokratisch – sozial“, durchgeführt. Es wird dabei der Frage nachgegangen, wie wir als Gesellschaft den vielfältigen Herausforderungen in Zukunft begegnen und was jeder von uns in seinem eigenen Radius tun kann, um ein gutes Leben führen zu können. Ziel ist, dass allen Menschen, unabhängig von ihrem Bildungsgrad, eine aktive Teilhabe ermöglicht wird, um die eigene Zukunft zu meistern und zu einer nachhaltigen Zukunft der Gesellschaft beizutragen.
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Diskussion mit:
Davide Brocchi Transformationsforscher, Publizist und Berater
Milena Riede Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlerin
Jörg Sommer Schriftsteller, Journalist und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Umweltstiftung
Susanne Wildermann Agenda 21- & Nachhaltigkeitsbüro der Landeshauptstadt Hannover