Sichtbarkeit und Anerkennung

Errungenschaften der Sinti:zze und Rom:nja in Hessen
09.10.2024, Frankfurt

Die Geschichten der Sinti:zze und Rom:nja erstrecken sich über Jahrhunderte in Deutschland, dennoch bleiben ihre Errungenschaften und Leistungen häufig unbeachtet. Auch in Hessen haben sich zahlreiche Einzelpersonen und Organisationen dafür eingesetzt, die Sichtbarkeit der Sinti:zze und Rom:nja zu stärken. Diese Selbstorganisationen setzen sich nicht nur für den Erhalt ihrer Sprache, Musik und Kunst ein, sondern erzählen auch die Geschichten von Familien, die mit Verfolgung und Diskriminierung konfrontiert waren und sind.

Die gesellschaftlichen Herausforderungen und Hürden, denen sie gegenüberstehen, sind immens. Ziel der Veranstaltung ist es, von diesen Herausforderungen zu berichten und gleichzeitig die Möglichkeiten zur Überwindung dieser Schwierigkeiten zu diskutieren. Es will die vielfältigen Beiträge der Sinti:zze und Rom:nja zur Gesellschaft in Hessen anerkennen und ihre Wertschätzung fördern. Eine Veranstaltung der Volkshochschule Frankfurt und der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen.

Um Anmeldung wird hier gebeten: Kursnummer bei der VHS Frankfurt: 0108-50

Musikalisch wird die Veranstaltung von Beiträgen von Musiker:innen der Roma und Sinti Philharmoniker unter der Leitung von Riccardo M. Sahiti gerahmt.

Diskussion mit:

Gianni Jovanovic Moderator, Aktivist, Performer

Carmen Spitta Menschenrechtlerin und Frauenrechtlerin, Tochter von Melanie Spitta (deutsche Filmemacherin und Bürgerrechtlerin)

Anita Adam Förderverein Roma e.V. Frankfurt

Moderation:

Markus End Vorsitzender der Gesellschaft für Antiziganismusforschung e.V.

Sichtbarkeit und Anerkennung
Errungenschaften der Sinti:zze und Rom:nja in Hessen
Diskussion
Mittwoch, 09. Oktober 2024, 18:30 Uhr
Stadthaus, Markt 1, Frankfurt/Main
Kooperationspartner
VHS Frankfurt & Philharmonischer Verein der Roma und Sinti e.V.