Seit einigen Jahren mobilisieren antifeministische und geschlechtskonservative Kreise mit zunehmender Resonanz gegen Gleichstellungspolitik und emanzipative Geschlechterbewegungen wie die Frauen-, die Homosexuellen- und neue Männerbewegungen sowie gegen die Geschlechterforschung. Dabei vertreten sie oft rassistische und sexistische Ansätze.
Sie greifen Parteien wie die Grünen an, die sich den Prinzipien von Geschlechtergleichheit, geschlechtlicher Vielfalt und Selbstbestimmung verpflichtet fühlen. In vielen Medien wird die vermeintliche Verschwendung angeblich aberwitziger Summen öffentlicher Gelder für Gender Studies angeprangert. Mit der AfD werden erstmals von einer politischen Partei jenseits des Rechtsextremismus Positionen gegen Geschlechterpolitik und -vielfalt in Parlament und Öffentlichkeit vertreten.
Sie greifen Parteien wie die Grünen an, die sich den Prinzipien von Geschlechtergleichheit, geschlechtlicher Vielfalt und Selbstbestimmung verpflichtet fühlen. In vielen Medien wird die vermeintliche Verschwendung angeblich aberwitziger Summen öffentlicher Gelder für Gender Studies angeprangert. Mit der AfD werden erstmals von einer politischen Partei jenseits des Rechtsextremismus Positionen gegen Geschlechterpolitik und -vielfalt in Parlament und Öffentlichkeit vertreten.
Außerdem haben die Kampagnen die sexuelle Vielfalt als neue Zielscheibe gewählt, wie sie etwa den Bildungsplänen von grün-roten oder rot-grünen Landesregierungen wie Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfahlen usw. zugrunde liegen.
Dabei haben wir es in letzter Zeit mit einer neuen Qualität zu tun: Antifeministische Positionen werden zunehmend von Mainstream-Medien aufgegriffen und sowohl von rechtskonservativen als auch von neoliberalen Kräften vertreten.
Warum gibt es derzeit eine solche medial geschürte Abwehr gegen Gender Studies, gegen Feminismus, gegen sexuelle Vielfalt? Wie gehen wir mit solchen Anti-Gender-Bewegungen um? Und welche Strategien sind geeignet, um diesen Entwicklungen wirksam zu begegnen?
Dabei haben wir es in letzter Zeit mit einer neuen Qualität zu tun: Antifeministische Positionen werden zunehmend von Mainstream-Medien aufgegriffen und sowohl von rechtskonservativen als auch von neoliberalen Kräften vertreten.
Warum gibt es derzeit eine solche medial geschürte Abwehr gegen Gender Studies, gegen Feminismus, gegen sexuelle Vielfalt? Wie gehen wir mit solchen Anti-Gender-Bewegungen um? Und welche Strategien sind geeignet, um diesen Entwicklungen wirksam zu begegnen?
FOR WOMEN ONLY – ANMELDUNG ERFORDERLICH
Anmeldung bitte bis 5. Juli (via E-Mail: Krannich@Boell-Hessen.de oder Tel.: 069/ 23 10 90)
mit:
Ilse Lenz Professorin em. für Soziologie, Ruhr-Universität Bochum
Ricarda Drüeke Fachbereich Kommunikationswissenschaft, Universität Salzburg
Daniela Wagner Landesvorsitzende von Bündnis 90 /Die Grünen in Hessen
Strategien gegen den neuen Antifeminismus
Elfter Ladies lunch on tour in Hessen
FOR WOMEN ONLY!
FOR WOMEN ONLY!
Donnerstag, 09. Juli 2015, 19:00 Uhr
Frauen-Softwarehaus, Hohenstaufenstr. 8, 60327 Frankfurt/Main