“Was denkt Deutschland über Wasser?” so lautet der Titel einer von der Heinrich-Böll-Stiftung in Auftrag gegebenen Studie, die am 18. Februar veröffentlicht wird. Sie erkundet Einstellungen und das Wissen zu Wasserknappheit, Überflutungen und Wasserqualität – Themen, die durch die Klimakrise zunehmend in den Fokus rücken. Im Rahmen unseres Mittagstalks werden wir die Erkenntnisse vorstellen und diskutieren.
Die Studie fragt nach den dringenden Themen, die die Menschen umtreiben, der Umgang mit Wasser gehört nicht dazu, auch wenn 87,1 Prozent der Befragten sagen, wir achteten als Gesellschaft zu wenig oder eher zu wenig auf unser Wasser. Andere Themen wie Krieg oder Wirtschaftskrise werden als dringlicher wahrgenommen. Dieses Phänomen wird als “Wasserblindheit” bezeichnet. Zudem ist vielen Menschen der Zusammenhang zwischen Klimakrise und Wasserkreislauf unklar.
Wie nehmen die Menschen im Alltag die verschiedenen Probleme im Zusammenhang mit Wasser wahr – von Verschmutzung über Knappheit bis hin zu Überflutungen? Und welche politischen Maßnahmen zum Wasserschutz und zur Klimaanpassung finden gesellschaftliche Unterstützung? Diese und weitere Fragen wollen wir mit unseren Gästen diskutieren.
Anmeldung: Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte melden Sie sich bis zum 17.02.2024 hier an.
Alternativ können Sie der Veranstaltung auch ohne Anmeldung im Livestream folgen.
Online-Diskussion mit:
Achim Spiller Universität Göttingen, Mit-Autor der Studie „Was denkt Deutschland über Wasser?
Anke Zühlsdorf Zühlsdorf + Partner, Mit-Autorin der Studie „Was denkt Deutschland über Wasser?“
Inken Behrmann TU Berlin | SpreeWasserN
Dieter Gerten Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
Moderation:Anna Brehm Referat Ökologie & Nachhaltigkeit, Heinrich-Böll-Stiftung