Die Demokratische Partei nach dem ›SUPER TUESDAY‹
Am 3. Februar haben die Vorwahlen zur Ermittlung der PräsidentschaftskandidatInnen in Iowa begonnen. Während für die Republikanische Partei klar sein dürfte, wie deren Präsidentschaftskandidat heißt, ist die Lage in der Demokratischen Partei eine gänzlich andere. Zahlreiche BewerberInnen kämpfen teilweise mit sehr harten Bandagen darum, auf dem Nominierungsparteitag im Juli gewählt zu werden. Bis zum ›Super Tuesday‹ am 3. März haben bereits einige Staaten ihre Vorwahlen durchgeführt, erste Trends sind bis dahin bereits sichtbar. Wer nach diesem Wahltag die meisten Delegiertenstimmen für sich vereinnahmen kann, gewinnt in aller Regel die Vorwahlen und wird damit nominiert. Wer also liegt nach diesem entscheidenden Wahltag vorne? Wofür steht der/die Sieger/in? Wie stehen die Siegeschancen in der Präsidentschaftswahl insgesamt? Was wäre von einem/r demokratischen Präsidenten/in zu erwarten?
Zur Reihe: Böll International
Zentrales Thema dieser Reihe sind die Konfliktlinien der internationalen Politik, wie regional begrenzte Kriege, bürgerkriegsähnliche Auseinandersetzungen, Kämpfe um natürliche Ressourcen oder um den Zugang zu Bildung. Nach dem Ende des Kalten Krieges haben sich die Konfliktlagen verschoben: Wo frühere Konflikte im Zeichen der Blockkonfrontation zwischen Ost und West standen, beobachten wir heute komplexere, vielfältig motivierte Auseinandersetzungen.
Diskussion mit:
Bastian Hermisson Leiter des Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Washington D.C., USA (per Stream zugeschaltet)
Greta Olson Professorin für englische und amerikanische Literatur und Cultural Studies, Universität Gießen
Martin Thunert Politikwissenschaftler, Heidelberg Center for American Studies, Universität Heidelberg
Moderation:Andreas Schwarzkopf Frankfurter Rundschau