VOM WILLKOMMEN ZUR INTEGRATION
Im Jahr 2015 sind schätzungsweise eine Million Menschen vor Krieg, Gewalt, Armut und Perspektivlosigkeit nach Deutschland geflüchtet. Die Orte, in denen die Geflüchteten ankommen, stehen vor großen Herausforderungen. Zahlreiche Kommunen leisten mit ihren BürgerInnen zusammen Erstaunliches. In anderen gelingt dies weniger gut. Nachdem in den letzten Monaten vor allem die Notversorgung von Geflüchteten im Vordergrund stand, rücken immer mehr auch die längerfristigen Integrationsaufgaben in den Blick. Wie funktioniert der Zugang zu Bildung, Ausbildung und Arbeit? Wie können Geflüchtete als Subjekte und selbst Handelnde unterstützt werden? Wie können Konflikte vor Ort reguliert werden? Was braucht es, damit die Integration von Geflüchteten gelingen kann?
VON FILMEN, FEINDEN UND FLUCHTEN
Bedingt durch Bürgerkrieg, Verfolgung, wirtschaftliche Not oder schlicht die Hoffnung auf ein besseres Leben sind Millionen Menschen weltweit unterwegs. Migration ist in den Fokus der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts gerückt. Längst hat das politisch brisante Thema auch das künstlerische Medium des Films erreicht. Die Evangelische Akademie Frankfurt und die Heinrich Böll Stiftung Hessen veranstalten dazu in Kooperation mit dem Filmmuseum Frankfurt eine vierteilige Film- und Gesprächsreihe zum Thema Flucht, Fluchtursachen, Konflikte und Bedingungen für eine gelingende Integration.
Eintritt frei
mit:
Nevroz Duman
Nargess Eskandari-Grünberg
Dezernentin für Integration der Stadt Frankfurt am MainThomas Kunz
Professor für soziale Arbeit und Bildung, Frankfurt University of Applied SciencesAndreas Lipsch
Cornelia Goldstein
beramí berufliche Integration e. V. Moderation:Pitt von BebenburgFrankfurter Rundschau