In Kürze wird die neue EU-Kommission ihre Arbeit aufnehmen. Im Bereich der Wirtschafts- und Finanzpolitik kommen angesichts massiver handelspolitischer Konflikte zwischen den USA, China und der EU jede Menge Herausforderungen auf sie zu. Zudem verstärken sich die ökonomischen Rezessionstendenzen.
Gibt es mit der neuen EU-Kommission Chancen für eine Fortentwicklung der Wirtschafts -und Währungsunion, die die EU für eine mögliche erneute Wirtschaftskrise widerstandsfähiger macht? Welche Lehren werden in der EU bzw. bei den Mitgliedsländern aus der vergangenen Krise gezogen?
Eine wesentliche Rolle dabei dürften die unterschiedlichen wirtschaftspolitischen Ansätze in Deutschland und Frankreich spielen:Wie sind die Vorschläge von Macron zu beurteilen, welche Reformen sind zu erwarten, welche Alternativen gibt es dazu?
Zur Reihe Böll Economics
Die Reihe Böll Economics befasst sich sowohl mit grundlegenden wie aktuellen Fragen aus den Bereichen Wirtschaft, Wirtschaftspolitik und Wirtschaftswissenschaft.Böll Economics mit:
Björn Hacker Professor für europäische Wirtschaftspolitik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und Verfasser des Buches „Weniger Markt, mehr Politik. Europa rehabilitieren“, Bonn 2018
Wolfgang Strengmann-Kuhn MdB, Bündnis 90/Die Grünen, Sprecher für Arbeitsmarktpolitik und europäische Sozialpolitik, Frankfurt/Main