Ukraine: Die Ökonomie des Krieges, Pazifismus und die deutsche Migrationsgesellschaft
In dieser feministischen Presserunde werfen wir einen differenzierten Blick auf die ökonomische Dimension des Ukraine-Konflikts und finden dabei heraus, inwiefern wir tatsächlich Putins Krieg durch unsere Gasimporte finanzieren.
Unter dem Stichwort „Pazifismus“ diskutieren wir außerdem den gesellschaftlichen Umgang in Deutschland mit diesem und anderen Kriegen. Erleben wir tatsächlich den „ersten Krieg in Europa seit 1945“?
Wenn wir unseren Blick auf Deutschland richten, müssen wir auch über den Rassismus sprechen, der in unserem Asylsystem steckt und über die Folgen die der Ukraine Krieg auf die deutsche Migrationsgesellschaft hat.
Wir werfen einen frischen feministischen Blick auf zwei bis drei aktuelle Themen: ob Klimakrise, Wohnungsnot oder Gesundheitsreform – wir schauen über den Tellerrand!
Einmal im Monat diskutieren wir kritisch, kontrovers und zeigen sachkundig Perspektiven auf, die gerne vergessen werden. Wir beleuchten die blinden Flecken der gängigen Debatten.
Nur so kann eine Politik im Jahr eins nach der Wahl möglich werden, die diese Herausforderungen im Dialog mit der Gesellschaft bewältigt.
Drei Journalistinnen, eine Moderatorin und ein Ziel: Debatten vorantreiben, die uns bewegen und Bewegung brauchen. Wir können auch anders.
Jeden letzten Sonntag im Monat
Nächste Ausstrahlung am 27.03.2021 um 13 Uhr
wirkönnenauchanders.de
Diskussion mit:
Mithu Sanyal Journalistin, Kulturwissenschaftlerin und Autorin beim WDR
Teresa Bücker Freie Journalistin und Autorin
Hadija Haruna-Oelker Autorin und Journalistin hauptsächlich beim HR
Ulrike Herrmann Wirtschaftskorrespondentin, die taz